Alarm in Krefeld Stadt testet am Donnerstag 40 Hochleistungssirenen

Krefeld · Der nächste Probebetrieb des Sirenennetzes der Stadt Krefeld findet am Donnerstag, 5. September, statt. Im Stadtgebiet werden dann die im Stadtgebiet vorhandenen 40 Hochleistungssirenen dreimal ausgelöst.

Am Donnerstag ist Sirenen-Probealarm in Krefeld.

Am Donnerstag ist Sirenen-Probealarm in Krefeld.

Foto: Feuerwehr

Als erstes Signal wird um 10 Uhr ein Dauerton von einer Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“ ausgelöst. Die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „Katwarn“ lösen per Push-Benachrichtigung eine Warnmeldung aus. Danach erfolgt um 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Radio einschalten und auf Durchsagen achten“. Bei tatsächlichen Schadensereignissen würden dann umgehend Informationen im Lokalsender gesendet. Zum Abschluss um 10.12 Uhr erfolgt nochmals ein einminütiger Dauerton mit der Bedeutung „Entwarnung“.

Im Programm des Radiosenders „Welle Niederrhein“ werden an diesem Tag Informationen und Hinweise gegeben. Am 5. September werden auch über die zentrale Bürgerinformation der Stadt Informationen zur Sirenenwarnung bereitgestellt. Diesen Service unter der Telefonnummer 19700 und auf der Internetseite www.krefeld.de bietet die Feuerwehr immer dann, wenn im Stadtgebiet ein größerer Einsatz stattfindet, von dem viele Bürger betroffen sein können. Aus diesem Grund sollten sich die Bürger diese Telefonnummer merken.

Sirenen-Alarm in Krefeld: Was zu tun ist, wenn die Sirenen heulen
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Alarm in Krefeld - wenn Sirenen heulen

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Foto: dpa/Martin Gerten

Der Probealarm ist eingebettet in den zweiten landesweiten „Warntag NRW“, der diesmal unter dem Motto „Zusammen warnen“ steht. Beim Thema Warnung sind neben der Feuerwehr viele beteiligt, unter anderem der Deutsche Wetterdienst (DWD), der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen. Innenminister Herbert Reul: „Die erfolgreiche Umsetzung der kommunalen Warnkonzepte erfordert ein reibungsloses Zusammenspiel aller Beteiligten. Und da verhält es sich wie überall im Leben: Das muss geübt werden.“ Reul hatte im vergangenen Jahr den Warntag von der Hauptfeuer- und rettungswache in Krefeld gestartet. Unter der Internetadresse warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen und einen Flyer zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten „Warntag NRW“ bereitgestellt.

(RP)
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