DSDS in Thailand Parraguez nach verschlafenem Start weiter

DSDS: Der Reeser singt in Thailand "When I was your man“ von Bruno Mars und kommt weiter.

 Momo Chahine, Angelina Mazzamurro und Joaquin Parraguez (v.l.) fahren zu ihrem Auftritt am ersten Set des Auslands-Recalls vor dem Floß-Hotel  "The Greenery Panvaree".

Momo Chahine, Angelina Mazzamurro und Joaquin Parraguez (v.l.) fahren zu ihrem Auftritt am ersten Set des Auslands-Recalls vor dem Floß-Hotel "The Greenery Panvaree".

Foto: TV NOW / Gregorowius

Joaquin Parraguez findet sich in der einzigen gemischten Gruppe der Castingshow wieder. Der 19-Jährige, Angelina Mazzamurro aus Erwitte und Momo Chahine aus Herne demonstrieren teaminterne Eintracht. Auch mit der Liedauswahl „When I was your man“ von Bruno Mars zeigen sie sich „zufrieden“. Die Proben verlaufen harmonisch, wenngleich Mazzamurro ihren männlichen Kollegen erst noch erklären muss, wovon der Text ihres Songs handelt. Es gehe um einen Mann, der etwas falsch gemacht habe und nun einer Frau hinterhertrauere. Diese aber habe bereits einen neuen Partner gefunden, der sie nun glücklich machen solle.

Ehe es für die drei losgeht, muss RTL allerdings noch einen Stromausfall beheben, der für Nervosität unter den Superstar-Aspiranten sorgt und nicht nur die Mikrophone ausfallen lässt, sondern die TV-Produzenten auch dazu veranlasst, für einige Sekunden Schwarz-Weiß-Bilder aus Thailand in die deutschen Wohnzimmer zu versenden.

In einem weißen Hemd tritt Parraguez dann vor die Jury und gibt sich optimistisch: „Der Song ist nicht unsere Tonlage. Aber ich denke, wir kriegen das ganz gut hin.“ Bohlen vergleicht das Trio gar mit der „The Kelly Family“ und gibt dieser „Feuer frei“. „My pride, my ego, my needs, and my selfish ways / Caused a good strong woman like you to walk out my life“, singt Parraguez, um mit „Do all the things I should have done / When I was your man“ abzuschließen. Es folgt jedoch ein hartes Urteil des Poptitans: „Der Song geht nicht nach einer Minute dreißig los, sondern ein Song beginnt vorne. Du hast den Anfang völlig verschlafen.“ Naidoo stimmt seinem Jury-Kollegen zu: „Wie der Dieter schon gesagt hat, du brauchst manchmal, bis du da bist. Deine Stimmfarbe ist wirklich sehr angenehm. Und danke für deine Zweistimmigkeit am Schluss.“ Noch deutlicher wird Nechiti: „Es hat mich nicht mitgenommen. Ich bin eine Frau, ich erwarte immer Emotionen. Ich will hier heulen, ich will bei so einem Song dahinschmelzen. Das hast du leider nicht geschafft.“

Nur Lombardi lobt den Niederrheiner: „Ich fand es eine mega Leistung.“ Glücklich fällt folglich auch die Entscheidung der Jury aus. „Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen, wie hart dieses Auswahlverfahren ist. Nicht alle Engel kommen in den Himmel. Ihr drei aber schon“, sagt Naidoo. Überschwänglich fällt sich das Trio in die Arme, in der kommenden Woche geht es für Parraguez in Südostasien weiter.

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