Mönchengladbacher Schüler „NeLiPaSo“ heißen die Sieger beim Planspiel Börse

Mönchengladbach · Die Schüler hatten fiktiv in Unternehmen wie Starbucks, Instagram und andere investiert und schließlich aus 50.000 Euro 51.626 Euro gemacht.

 In den Räumen der Stadtsparkasse am Bismarckplatz wurde den Gewinnern von Planspiel Börse gratuliert.

In den Räumen der Stadtsparkasse am Bismarckplatz wurde den Gewinnern von Planspiel Börse gratuliert.

Foto: Jürgen Körting

Das Siegerteam „NeLiPaSo“ durfte einen Pokal und einen Scheck über 400 Euro mit nach Hause nehmen: „Das Geld teilen wir!“ „Wir laden die Klasse zum Eis ein!“ „Wir überlegen uns was!“ Nehir, Lilly, Paula, alle 13 Jahre alt, und Sonja, 14, gehen in die achte Klasse des Gymnasiums an der Gartenstraße und holten beim Planspiel Börse der Stadtsparkasse den ersten Platz im Schülerwettbewerb.

Mit ihrem Lehrer Martin van de Linde haben sie monatelang die Börsenkurse beobachtet, fiktiv in Unternehmen wie Starbucks, Instagram und andere investiert und schließlich aus 50.000 Euro 51.626 Euro gemacht. „Es war toll, etwas für die Zukunft zu lernen“, sagt Paula. Und Sonja fügt hinzu: „Man musste ziemlich genau die Nachrichten verfolgen, um zu wissen, welche Aktien gut sind.“ Klar war nur: Es sollten wegen des Dieselskandals keine Autoaktien sein. Sparkassendirektor Helmut Wilms betont den Lernerfolg: Die Teilnehmer am Planspiel Börse lernen den Einfluss zwischen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen auf die Aktienbörse kennen. „Es war ein turbulentes Börsenjahr“, so der Experte.

117 Teams mit 77 Schülern, 20 Studenten und 20 Erwachsenen hatten sich am Planspiel beteiligt. Am Dienstagabend wurden die Sieger geehrt. Neben „NeLiPaSo“ waren das Martin Küpper von der RWTH im Studentenwettbewerb, Daniel Esser und im Lehrerwettbewerb das „Team Susacki“ vom Berufskolleg Rheydt-Mülfort. Darüber hinaus gab es wieder eine Nachhaltigkeitswertung, bei der das Team „Welcom to Miami“ vom Gymnasium Rheindahlen den 1. Platz belegte. „Wir haben jetzt richtig Spaß an der Sache“, darin waren sich „NeLiPaSo“ einig. „Wir machen weiter mit.“

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