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Deutscher Autohersteller VW schickt 1000 Mitarbeiter in Brasilien in Zwangsurlaub

Sao Paulo · Der deutsche Autobauer VW reagiert auf das stockende Wirtschaftswachstum in Brasilien: Rund 1000 Mitarbeiter werden in den Zwangsurlaub geschickt.

 Der deutsche Autobauer schickt 1000 Mitarbeiter in Brasilien in den Zwangsurlaub.

Der deutsche Autobauer schickt 1000 Mitarbeiter in Brasilien in den Zwangsurlaub.

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Der Volkswagen-Konzern will in Brasilien wegen des schwächeren Wirtschaftswachstums rund 1000 Mitarbeiter vorübergehend in Zwangsurlaub schicken. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Maßnahme solle einen Monat dauern und am 21. August beginnen, teilte die regionale Gewerkschaft für Beschäftigte im Metallsektor am Donnerstag mit. Betroffen sei das VW-Werk Sao Bernardo do Campo bei Sao Paulo, das etwa 8000 Angestellte beschäftige.

Der brasilianische Automobilverband Anfavea hatte zuletzt seine Export-Prognose für 2018 gesenkt. Hintergrund sind die schwächeren Absatzzahlen in Mexiko und Argentinien. Ein Streik der brasilianischen Lkw-Fahrer Ende Mai belastete außerdem die wirtschaftliche Erholung des Landes. VW wollte sich zunächst nicht äußern.

(mba/rtr)
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