Als Ersatz für den Leverkusener Geschäftsführer Michael Schade sei Rotthaus, der als Vertrieb- und Marketing-Spezialist gilt, allerdings nicht eingeplant. "Dazu kann ich nichts sagen, ich halte mich an Abmachungen", sagte Rotthaus auf Anfrage unserer Zeitung. Die Trennung von der DEG ist zwar bereits beschlossene Sache, wurde aber offiziell noch nicht verkündet. Michael Schade wollte sich zu der Personalie gestern nicht äußern.

Rotthaus trat den Job in Düsseldorf am 1. Mai 2014 an und sollte dem angeschlagenen Traditionsverein helfen, wieder zu einer starken Marke zu werden. Sportlich gelang dies mit dem Einzug ins Play-off-Halbfinale. Für den 49-Jährigen ist der Wechsel nach Leverkusen eine Rückkehr in den Profi-Fußball. Rotthaus war von 2006 bis 2014 Geschäftsführer der TSG Hoffenheim, wo er maßgeblich am Auf- und Ausbau einer professionellen Klub-Struktur beteiligt war.