Bundesliga 17/18 Schiedsrichter holt Freiburger für Elfmeter aus der Kabine
Eine surreale Szene hat sich bei der Partie zwischen dem FSV Mainz gegen den SC Freiburg abgespielt. Die Gastgeber bekamen von Schiedsrichter Guido Winkmann einen Elfmeter zugesprochen - obwohl der Unparteiische den ersten Durchgang bereits beendet hatte.
Nach 45. Minuten pfiff Winkmann zur Halbzeit.
Die Spieler des SC Freiburg waren schon in der Kabine verschwunden, als sich der Videoassistent in Köln an den Schiedsrichter der Partie, Guido Winkmann, wandte.
Aber was war passiert? Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Freiburgs Marc-Oliver Kempf den Ball beim Schuss von Brosinski an die Hand bekommen.
Winkmann schaute sich die Szene nach dem Halbzeitpfiff auf dem Video an.
Nach minutenlanger Verwirrung holte der Unparteiische die Freiburger wieder aus der Kabine und entschied auf Elfmeter.
Die konnten die Entscheidung von Winkmann nicht nachvollziehen. Ungläubig redeten sie auf den Unparteiischen es. Doch der blieb bei seiner Entscheidung.
SCF-Torhüter Alexander Schwolow musste sich also wieder ins Tor bewegen.
Pablo de Blasis übernahm die Verantwortung.
Elf Minuten nach dem Pausenpfiff traf der Mainzer zur Führung für die Gastgeber.
"Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Im Regelwerk ist es auch diskutabel. Ich sehe nicht die Notwendigkeit des Eingreifens", erklärte Eurosport-Experte Matthias Sammer.
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