Opernball Ruby sorgt für Trubel in Wien

Wien · Die schöne Ruby Rubacouri sorgt nicht nur in Italien für Aufregung: Sie ist Richard Lugners diesjähriger Stargast auf dem Wiener Opernball. Am Mittwoch zeigte sie sich gemeinsam mit dem Bauunternehmer auf der Pressekonferenz des Opernballs. Der 78-Jährige zeigte sich sichtlich begeistert von seiner Begleiterin. Andere finden ihn nur noch peinlich.

Ex-Callgirl Ruby wird beim Wiener Opernball am Donnerstag in der Loge von Richard "Mörtel" Lugner sitzen. Die diesjährige Wahl des Opernball-Playboys hat in Österreich für großes Aufsehen gesorgt. Erst kürzlich hatte Ruby im Mittelpunkt des Sex-Skandals um den italiensichen Staatschef Silvio Berlusconi gestanden und nun soll sie als Stargast in der Loge des feinen Balls sitzen.

Die Opernball-Chefin ist empört

"Ich finde, es ist die größte Peinlichkeit, die der Opernball bisher erlebt hat. Es ist geschmack- und pietätlos" äußerte sich Opernball-Chefin Désirée Treichl-Stürgkh vor der "Augsburger Allgemeinen". Angeblich soll die Uradelige sogar behauptet haben, Lugner im nächsten Jahr keine Loge mehr zu überlassen.

Den Bauunternehmer und die junge Marokkanerin selbst scheint dies nicht sonderlich viel auszumachen. Am Mittwoch erschienen sie zusammen zur Pressekonferenz in Wien. Beide wirkten erstaunlich unbekümmert und posierten lächelnd für die Kameras.

Richard Lugner, auch unter dem Namen "Mörtel" bekannt, ist ein österreichischer Baumeister. Bereits seit 1991 läd der inzwischen 78-Jährige jedes Jahr eine bekannte Persönlichkeit dazu ein, ihn zum Wiener Opernball zu begleiten. Meistens waren dies junge Frauen wie Paris Hilton, Dita Von Teese oder Geri Halliwell. Nur im vergangenen Jahr hatte der Österreicher wohl mal eine Ausnahme gemacht und Pop-Titan Dieter Bohlen eingeladen.

Richard Lugner bleibt unbekümmert

Dieses Mal passt Lugners Gast zwar wieder besser in das typische Schema, doch die Begeisterung in Österreichs Gesellschaft hält sich zurück. Für eine Menge Trubel sorgt Ruby Rubacuri, die eigentlich Karima el-Mahroug heißt, auf jeden Fall.

Lugner selbst bezeichnet die 18-Jährige laut Medienberichten als "nett", "gescheit" und "lieb" und ist sichtlich glücklich über seine Begleiterin. Am Dienstag holte er sie sogar eigens mit seinem Privatjet in Genua ab und brachte sie nach Wien.

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