Braunkohle-Tagebau bei Mönchengladbach Revier-Kampf um das Wasser

Mönchengladbach · Das Ende der Braunkohle-Förderung in den Tagebauen bringt auch Wasser-Knappheit, um die Restseen garzweiler und Hambach zu befüllen. CDU-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser befürchtet Verteilungskämpfe.

  NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser (2. v. r.) bei einem Besuch in Wanlo mit  den Mönchengladbacher CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Klenner (l.) und Frank Boss sowie Vanessa Odermatt, Kandidatin für die Landtagswahl im Mai.

NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser (2. v. r.) bei einem Besuch in Wanlo mit  den Mönchengladbacher CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Klenner (l.) und Frank Boss sowie Vanessa Odermatt, Kandidatin für die Landtagswahl im Mai.

Foto: Kurt Lehmkuhl

Mit den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler II haben das nördliche Revier und der Naturpark Maas-Schwalm-Nette schon seit Jahrzehnten zu kämpfen. Auch die Stadt Mönchengladbach ist durch sinkende Grundwasserpegel betroffen. Mit dem Ende des Braunkohle-Abbaus enden nicht die ökologischen Herausforderungen. Darauf wies Barbara Weinthal, Leiterin des Fachbereichs Umwelt der Stadt Mönchengladbach, bei einem Treffen von CDU-Landespolitikern mit NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) auf dem Rittergut Wildenrath in Wanlo zum Thema Kohleausstieg und wasserwirtschaftliche Folgen hin.