Mobilität in Mettmann Stadt arbeitet weiter an Fahrradfreundlichkeit

Mettmann · Eine Verkehrswende ist aus ökologischer Sicht notwendig und gut. Viele Leute sind inzwischen aus dem Auto aufs Rad umgestiegen. Im vergangenen ADFC-Test schnitt Mettmann bescheiden ab, anhand von zwölf Beispielen erläutert Klimaschutzbeauftragter Marcel Alpkaya: Die Verbesserung des Radverkehrs geht voran.

 Ein Bild mit Symbolkraft: Die Verbesserung des Radverkehrs geht voran – so wie hier auf der Johannes-Flintrop-Straße.

Ein Bild mit Symbolkraft: Die Verbesserung des Radverkehrs geht voran – so wie hier auf der Johannes-Flintrop-Straße.

Foto: "Köhlen, Stephan (teph)"/Köhlen, Stephan (teph)

Die Leute wollen, allen hügeligen Herausforderungen zum Trotz, aufs Fahrrad. Deshalb haben in den vergangenen Jahren Politik, Vereine und Stadtverwaltung zusammengearbeitet, um die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern. Beispielhaft dafür sind 12 Maßnahmen, wie der städtische Klimaschutzbeauftragte Marcel Alpkaya aufzählt. Eine eigens erstellte Karte (siehe Foto) dokumentiert die bisher ergriffenen Veränderungen zum Wohle der Radler. An der Breite Straße, Ecke Flintropstraße wurde Mettmanns erste Fahrradstraße errichtet. An der Beethovenstraße, Ecke Talstraße wurde im vergangenen Jahr der erste Grünpfeil nur für Radfahrer eingeführt. Weiter geht es am Lavalplatz, die Fußgängerzone wurde für den Radverkehr freigegeben und die Wegeschranke durch einzelne Poller ersetzt. „Dadurch ist es dem Radfahrer gestattet, die Fußgängerzone auf dem Lavalplatz bis zum Hallenbad zu befahren oder von der Neanderstraße über den Lavalplatz zur Gottfried-Wetzel-Straße abzukürzen“, führt Marcel Alpkaya aus.