Coronavirus in Italien Mehr als eine Million registrierte Corona-Fälle in Italien

Rom · Seit Beginn der Pandemie wurden in Italien über eine Millionen Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Am Mittwoch meldeten die italienischen Behörden knapp 33.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.

 Ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens in Mailand arbeitet an einem Kontrollpunkt, der nach dem Anstieg der Corona-Fallzahlen eingerichtet wurde, um die Notfallstationen der Krankenhäuser zu entlasten.

Ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens in Mailand arbeitet an einem Kontrollpunkt, der nach dem Anstieg der Corona-Fallzahlen eingerichtet wurde, um die Notfallstationen der Krankenhäuser zu entlasten.

Foto: dpa/Antonio Calanni

Italien hat die Schwelle von einer Million registrierter Corona-Fälle überschritten und einen neuen Höchstwert bei der Zahl der mit dem Coronavirus Gestorbenen erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Mittwoch starben binnen 24 Stunden 623 Menschen mit Sars-CoV-2. In dieser Zeit wurden knapp 33 000 Corona-Neuinfektionen gemeldet, was die Gesamtzahl auf rund 1,028 Millionen Fälle steigen ließ.

Bereits am Dienstag war die Zahl der Covid-19-Opfer mit 580 innerhalb eines Tages so hoch wie seit über einem halben Jahr nicht mehr. Insgesamt starben in dem Land mit rund 60 Millionen Einwohnern damit knapp 43 000 Menschen mit dem Virus.

Die Regierung in Rom hatte im Kampf gegen die Pandemie das Land in drei Risikozonen eingeteilt und die Maßnahmen in einigen Regionen am Dienstag weiter verschärft. Zu den vier bereits bestehenden Roten Zonen mit den strengsten Regelungen war Bozen-Südtirol hinzugekommen. In die mittlere Risikozone (orange) wurden die Toskana, Basilikata, Ligurien im Nordwesten, Umbrien in Mittelitalien und die Abruzzen aufgenommen. Damit bestehen für mehr als die Hälfte der 20 italienischen Regionen strenge Ausgangsbeschränkungen.

(sed/dpa)
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