Blessuren aus Hannover Stamm-Trio muss bei Borussia pausieren
Mönchengladbach · Nico Elvedi, Christoph Kramer und Denis Zakaria haben sich beim 1:0-Sieg am vergangenen Wochenende verletzt. Die Gladbacher hoffen aber auf eine Rückkehr vor der kommenden Partie gegen RB Leipzig.
Der Schienbeinbruch von Lars Stindl war beim 1:0-Sieg in Hannover nicht der einzige Schmerzmoment für die Borussen. Auch drei weitere Spieler haben sich am vergangenen Samstag verletzt und haben nun mit den Blessuren zu kämpfen. Christoph Kramer musste bereits seinen TV-Autritt am Sonntagabend bei „Sky 90“ absagen, weil er angeschlagen ist. Er fehlte am Dienstagmorgen beim Mannschaftstraining genauso wie Nico Elvedi, der in Hannover einen Schlag abbekommen hatte. Denis Zakaria konnte nur einige Laufrunden absolvieren, er hatte sich kurz vor Schluss der Partie an den Rippen verletzt.
Bei allen drei Spielern, die aktuell fest zum Stammpersonal der Gladbacher gehören und einen maßgeblichen Anteil am Leistungsaufschwung zuletzt in Hannover und davor gegen Werder Bremen (1:1) haben, lautet nun die Devise: Wir schauen von Tag zu Tag. Denn noch ist nicht klar, wann das Trio wieder voll belastet werden kann. „Wir sind aber guter Dinge, dass sie am Samstagabend gegen RB Leipzig spielen können. Es sind ja noch ein paar Tage bis dahin“, sagt Co-Trainer Dirk Bremser.
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Individuell trainieren konnten immerhin wieder Andreas Poulsen und Michael Lang. Der Schweizer Rechtsverteidiger hat muskuläre Probleme im Hüftbereich und absolvierte eine Laufeinheit. Poulsen, der am Sprunggelenk verletzt ist, lief ebenfalls, machte aber auch Übungen mit dem Ball.
Besonders positive Eindrücke hinterließen Ibrahima Traoré und Mamadou Doucouré. Beide sind in der vergagenen Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Traoré, der nach einer Leistenoperation zurück ist, konnte am Dienstag die gesamte Einheit absolvieren. „Er dürfte bald wieder eine Alternative sein, und zwar eine sehr gute, wenn er fit ist“, sagt Bremser. Doucouré wird nach seinem erneuten Muskelbündelriss weiterhin äußerst behutsam aufgebaut.
