Weltmeister fühlt sich „unerwünscht“ Liebe zwischen Podolski und seinem FC ist abgekühlt

Köln · Das Verhältnis zwischen Fan-Liebling Lukas Podolski und seinem 1. FC Köln erlebt offenbar eine Krise. Auf der Geburtstagsfeier des Klubs im November habe er sich offenbar „nicht erwünscht“ gefühlt.

 Lukas Podolski in  seiner Dönerbude in Köln.

Lukas Podolski in seiner Dönerbude in Köln.

Foto: dpa, hka fpt

Der 33-Jährige verfolge den Fußball-Zweitligisten "nicht mehr so intensiv wie noch in der letzten Saison in der Bundesliga", sagte der 2014er-Weltmeister im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Podolski, der aktuell für den japanischen Erstligisten Vissel Kobe spielt, war auch nicht auf der Gala zum 70. Klub-Geburtstag im November. "Ich hätte natürlich versucht, nach Köln zu kommen, aber da ich keine persönliche Einladung vom FC-Vorstand bekommen habe, weder einen Brief, noch einen Anruf, hatte sich das für mich dann sowieso erledigt. Vielleicht war mein Kommen einfach unerwünscht", sagte er.

Dennoch wünscht Podolski, der in 181 Partien für die Domstädter 86 Tore erzielt hatte, seinem ehemaligen Klub die Rückkehr in die Bundesliga: "Alles andere als der Aufstieg wäre ja Wahnsinn. Aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft am Ende den Aufstieg auch packt."

(ako/sid)
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