St. Tönis Wenn Nena auf Rammstein trifft

„Rock am Rathaus“ feiert Jubiläum. Zum zehnten Mal gibt es am 21. Juli die Rockparty mit Live-Musik, die der Serviceclub „Round Table“ veranstaltet. Auf der Bühne stehen diesmal Lewinsky

 Das Team um Rock am Rathaus: Klaus Jäger, Christian Vith, Frederic Lambertz, Steff Rittau, Thomas Goßen, Dirk Engler.

Das Team um Rock am Rathaus: Klaus Jäger, Christian Vith, Frederic Lambertz, Steff Rittau, Thomas Goßen, Dirk Engler.

Foto: Wolfgang Kaiser

Musikalisch geht es in diesem Jahr zurück zu den Wurzeln, und auch sonst hat „Rock am Rathaus“ nichts von der Frische des Anfangs verloren. „Wir setzen auf das bewährte Konzept“, sagt Frederic Lambertz, Präsident von Round Table Tönisvorst. Der Serviceclub hat das Live-Konzert auf dem St. Töniser Rathausplatz vor zehn Jahren erstmals auf die Beine gestellt und ist bis heute Veranstalter des rockigen Abends, zu dem jedes Jahr zwischen 600 und 800 Gäste kommen. Immer am ersten Samstag in den Schulferien, in diesem Jahr ist das der 21. Juli, gibt es ab 19 Uhr „Rock am Rathaus“, wobei die Band meistens erst ein bis zwei Stunden später auf der Bühne steht. Bis Mitternacht wird rockige Live-Musik geboten. Der Eintritt ist frei.

Neu dabei ist Klaus Jäger, Geschäftsführer des „Biker Store 24“ am Maysweg, der den „Tablern“ zum runden Geburtstag gelbe T-Shirts spendiert hat und der seinen Bus, einen ehemaligen US-Schulbus, in diesem Jahr für den Verkauf der Wertmarken zur Verfügung stellt. Auf der Bühne stehen – wie beim ersten „Rock am Rathaus“ – die Musiker von Lewinsky, die ein ganz neues Genre kreiert haben: Sie spielen „Happy Metal“.

Wie man sich das vorstellen muss? „Wir nehmen einen Nena-Song und spielen den so, wie Rammstein das machen würde“, erklärt Sänger Steph Rittau. Das Konzept geht auf, die fünf Musiker von „Lewinsky“ spielen seit 18 Jahren erfolgreich zusammen und sind international unterwegs. Dabei sieht sich Steph Rittau weniger als Sänger und mehr als Unterhalter. „Ich sorge immer dafür, dass alle mitsingen“, sagt Rittau. Eine lange Anreise hat die Band übrigens nicht: Die Musiker kommen aus Krefeld-Hüls.

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