Leverkusen Quettingen: ab Sonntag zehn Wochen Umleitungsstress

Leverkusen · Auf der Kolberger Straße (Foto) und Feldstraße gelten ab morgen weitere absolute Halteverbotsabschnitte, damit der zusätzliche Busverkehr gut fließen kann.

Die Autofahrer müssen in Quettingen ab Sonntag aufpassen: Wegen der Komplettsperrung der Quettinger Straße in Höhe Feldstraße/Borsigstraße sind Umleitungsstrecken eingerichtet. Es gelten während des Umbaus der Kreuzung bis Ende Mai/Anfang Juni erweiterte Parkverbotszonen, um den Autoverkehr und den Buslinienverkehr flüssig zu halten.

Abschleppgefahr Und Achtung: Die zusätzlichen Bereiche mit absolutem Halteverbot gelten ab Sonntagnacht, nicht erst irgendwann mittags oder gar erst am Montag, wenn der Berufsverkehr einsetzt. Die Stadt wird nach üblicher Praxis die Strecken kontrollieren und Falschparker gegebenenfalls abschleppen lassen.

Absolutes Halteverbot Wer sich an das Verfahren zu den Strecken der Karnevalszüge erinnert, weiß, dass die städtischen Kontrolleure von ihren Chefs angewiesen sind, die Umleitungsstrecken unbedingt frei zu machen. Die Halteverbotsschilder stehen schon. Aufpassen müssen speziell die Anwohner der Kolberger Straße und der Feldstraße, wo es wegen der Umleitung für die Busse auch neue Parkverbotsstrecken gibt. Auf der Kolberger Straße zwischen Quettinger Straße und Feldstraße rollt ab Sonntag zusätzlich die Buslinie 231, die mit Gelenkbussen gefahren wird, die etwa beim Abbiegen zusätzlichen Straßenraum benötigen.

Neue Ampelzeiten Der Hauptautoverkehr zwischen Fixheider Straße und Quettinger Straße wird durch das Industriegebiet und die Porschestraße geführt. Die Stadt lässt deshalb die Ampelanlage Fixheider Straße/Borsigstraße (im Bereich Y-Brücke) neu programmieren, um den veränderten Verkehrsströmen an der Kreuzung gerecht zu werden.

Dies sei auch dringend nötig, schrieb uns gestern ein Leser. Als die Quettinger Straße vor ein paar Monaten nach dem Wasserrohrbruch auch komplett gesperrt war, hatte es lange Schlangen auf der Umleitungsstrecke im Industriegebiet gegeben. Manche Fahrgäste mussten einen Bus früher nehmen, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.

(RP)
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