Eine Fete bei tropischen Temperaturen 1200 Besucher feiern die letzte „Kubanische Nacht“ in Hülchrath

Hülchrath · Die letzte „Kubanische Nacht“ auf dem Gelände von Schloss Hülchrath war mit rund 1200 Besuchern wieder ein Riesenerfolg. Wehmut kam nicht auf, und wäre auch fehl am Platze gewesen, weil es auch im kommenden Jahr eine „Kubanische Nacht“ geben wird.

 Mit karibischen Rhythmen, edlen Zigarren und fruchtigen Cocktails wurde die letzte „Kubanische Nacht“ in Hülchrath zu einem Erfolg.

Mit karibischen Rhythmen, edlen Zigarren und fruchtigen Cocktails wurde die letzte „Kubanische Nacht“ in Hülchrath zu einem Erfolg.

Foto: Dieter Staniek

Organisator Karsten Hermida ist von der neuen Location begeistert und überzeugt: „Das passt perfekt.“ Gefeiert wird am 27. Juli 2019 am Sandhofsee in Neuss-Norf. Und Hermida hatte noch eine gute Nachricht für alle Fans der „Kubanischen Nacht“ parat: „Alle, die hier einen Stand haben, werden auch im nächsten Jahr mit von der Partie sein.“

Es war eine schwül-warme Nacht, genau richtig, um das Strandkleid aus dem Schrank zu holen und eine Art Urlaubs-Feeling zu erleben, wenn auch nur für ein paar Stunden. Das Epizentrum war wieder die Bühne, zwei Bands zelebrierten das kubanische Lebensgefühl, „Guajiro y Su Son“ taten es auf sehr traditionelle, ursprüngliche Weise, sozusagen in Reinkultur. „Barbara y VasVen Cubano“ mit der Frontfrau Barbara Verdecia (46) hatten modernere Elemente mit eingebracht. Mit dabei: Oslen Ceballo. Der begnadete Trompeter hatte am Samstag frei – bereits gestern trat er mit Helene Fischer in Stuttgart auf.

Zigarren-Ullrich aus Neuss hat keine der 15 „Kubanischen Nächte“ ausgelassen und wird auch im nächsten Jahr wieder präsent sein. Susanne Korn und Mirco Sitar hatten diesmal eine ganz besondere Zigarre im Angebot: „Die ist für Raucher, die sonst schon alles haben“, sagte Susanne Korn und meinte eine Zigarre für 85 Euro mit Blattgold und kleinen Svarowski-Steinen – es war die 3151. von 5000. Es roch verführerisch nach Sardinen und Empanadas. Burritas gab es auch für Vegetarier – und unter einem Schirm aus Bananenblättern lockten Longdrinks wie Caipirinha. Wem das alles zu exotisch war, der fand auch das Passende: Pils und Alt sowie Bratwurst mit Brötchen. Und Kirschbier.

Ein Blick in die lachenden Gesichter der fröhlich feiernden Menschen machte das Lob von Karsten Hermida nachvollziehbar: „Ich hatte immer ein gutes Publikum. Ein sehr gutes.“ Er geht davon aus, dass nicht nur die Stände, sondern auch die Besucher der „Kubanischen Nacht“ die Treue halten werden.

(barni)
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